Sonntag 27.6.

Wir genießen unser erstes Frühstück und wissen jetzt, dass wir sowohl morgens als auch abends kulinarisch bestens versorgt sind.
Der erste Gerätetauchgang muss noch einen Tag warten, denn heute stehen Streckentauchen und 1000 Meter Schwimmen auf dem Programm. Um 9:30 Uhr macht sich die Gruppe auf den Weg zur Tauchbasis, wo uns Volker auch schon wieder erwartete.

Nach einer kurzen Einführung durch den Tauchbasenchef halten Eva und Heike ihre Referate zu den Themen „Sicherheit an Bord“ und „Sicherheit im Wasser“.

Nachdem wir das Bewertungssystem von Armin erläutert bekommen haben und unser Tauchequipment vollständig verräumt ist, geht es zur ersten Vorbesprechung. Man merkt, dass die Anspannung der Teilnehmer langsam steigt. Fertig umgezogen fahren wir mit den Boten zu unserem Tauch- und Schwimmplatz in der Nähe und merken schnell, dass die Vorbereitung auf das Streckentauchen auf der Wasseroberfläche bei Wind und Wellengang schwieriger ist als gedacht. Den meisten wird die Luft beim Palstek am Ende der Tauchphase dann doch sehr knapp. Gleich im Anschluss absolvierten wir noch die 1000 Meter Schwimmen und haben die Aufgaben im Wasser somit für heute erledigt.

Im Hotel angekommen wird Armin zu seiner großen Freude von seinem verschollenen Koffer empfangen. Nach einer Verschnaufpause versammeln wir uns alle am Springbrunnen im Innenhof der Hotelanlage, machen unseren täglichen Tagesrückblick und besprechen die Aufgabenverteilung für den heiß ersehnten ersten Gerätetauchtag. Als auch noch unsere Tauchärztin Susanne und unser Taucharzt Tom eintreffen, kommt die Gruppe ihrer Vollständigkeit wieder einen Schritt näher. Die beiden werden uns bei den Tauchgängen begleiten, sich auch sonst um unsere Gesundheit kümmern und uns in den elf Tagen mehrmals auf Corona testen, damit wir diese Veranstaltung auch unter den aktuellen Bedingungen sicher durchführen können.

Es folgt das Abendessen, aber auch jetzt soll der Tag noch nicht zu Ende sein, denn es gilt noch die Tauchgangsvorbereitungen für morgen zu erledigen, denn zu jedem Tauchgang hat ein Anwärter ein einführendes Referat zu halten. Als auch das geschafft ist, geht der erste lange Tag zu Ende.