Mitte März richtete der SSV Freiburg die Offene Süddeutsche Meisterschaft 2024 im Finswimming aus. 140 Sportlerinnen und Sportler aus 20 Vereinen, davon 3 Vereine aus Österreich und Frankreich nahmen die weite Anreise nach Freiburg auf sich, wobei die Teilnehmer aus Wien die weiteste Anreise hatten. Insgesamt mussten über 800 Starts in 2 Tagen bei 18 Disziplinen in 16 Kategorien ausgewertet werden. Mit den meisten Wettkämpfern und Starts waren die Thüringer Vereine vertreten. Aus Baden starteten 22 Kinder, Jugendliche, Senioren und Masters aus 3 Vereinen.

Am erfolgreichsten aus Baden war Johanna Köhn vom SSV Freiburg mit 5 Süddeutschen Meistertiteln und 2 Vizemeistertiteln in der Offenen Klasse. Herausragend die 1500m Flossenschwimmen mit neuem Badischen Rekord in 15:04,51. Tino Plötze, auch vom SSV Freiburg, sicherte sich 2 Süddeutsche Meistertitel und 2 Vizemeistertitel in den Bi-Fin-Disziplinen. Hier erreichte er sogar einen neuen Deutschen Rekord über 400m Bi-Fin in 3:57,76. Durch den vielfältigen Einsatz von über und unter Wasserstrecken mit Mono und BiFin haben auch beide die süddeutsche Pokalwertung gewonnen.

Besonders gute Erfolge erreichten die zwei Mädchen aus Karlsruhe, Angelina mit gerade 14 Jahren – die noch in der Jugendkategorie C startet- konnte in der offenen Wertung 3x den dritten Platz und Nia, in ihrem letzten Jugendjahr konnte sich 1x Platz 2 und 1x Platz 3 in der offenen Wertung erkämpfen. Super, weiter so Mädels!

Aber auch alle anderen Kinder und Jugendliche sind sehr gut geschwommen. Sie haben nicht nur 21 süddeutsche Jahrgangsmeistertitel sowie 15x Platz 2 und 6x Platz 3 gewonnen, sondern auch ihre Pflichtzeiten für die Deutsche Kindermeisterschaft, die Anfang April in Halle stattfindet bzw. die Deutsche Jugendmeisterschaft, die Anfang Mai in Rostock ausgerichtete wird, erreicht. Herzlichen Glückwunsch!

Außerdem waren auch 6 Master aus Baden erfolgreich am Start. Damit stellten sie schon die Hälfte der Masters-Teilnehmer. Schade, dass so wenige den Weg nach Freiburg gefunden haben.

Besonderen Dank gilt den vielen Kampfrichtern und Helfern, die für einen reibungslosen Ablauf der Wettkämpfe sorgten und ohne die so eine Veranstaltung nicht stattfinden könnte.

Für die positive Resonanz, die von Sportlern, Mannschaftsleitern und Kampfrichter kamen, bedanken sich Jana und Claudia, die viele Stunden der Planung, Vorbereitung und auch Nachbereitung dieser Meisterschaft hatten.